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Reise & Foto Blog

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Wichtiges und Unwichtiges über meine Reisen und meine Fotografie, sowie aus den von mir bereisten Ländern.

Überraschung

Photography Posted on Mon, January 15, 2018 23:40

Kaum hat das Jahr 2018 begonnen, schon werden die Kalender für 2019 angekündigt. Ich war selbst überrascht, als ich plötzlich schon bei “ex libris” die Ankündigung meiner beiden Harenberg-Kalender für 2019 gesehen habe.

Leider kann man außer dem Titelbild nicht viel anschauen, weil die Kalender erst im März erscheinen sollen. Ich habe nämlich selbst noch keine Ahnung, was für Bilder in den Kalendern sein werden? Aber die 2 Monate kann ich auch noch warten.smiley

Auf jeden Fall wurde für 2019 wieder Mal der Kalender alleine mit meinen Bildern gestaltet, weshalb ich auch als Autor genannt werde. Die beiden Kalender unterscheiden sich nur im Format und in den Titelbildern, ansonsten sind sie identisch, also sie beinhalten die selben Fotos.

Dann wird also der deutschsprachige Raum – genauso wie ich – neugierig und gespannt auf den Erscheinungstermin im März warten müssen. smiley



Ein paar Berichte über Alaska

Travel Posted on Mon, December 11, 2017 15:21

Damit ich wenigstens auch im Jahr 2017 mal etwas an meiner arg vernachlässigten Homepage gemacht habe, habe ich jetzt 3 kurze Berichte über die Highlights meiner Reise nach Alaska im August/September 2017 eingestellt.

Ein Bericht beschreibt meine Tour zu den Brooks Falls im Katmai National Park, wo ich den Grizzlies beim Fangen der Lachse (Red Salmon) zugeschaut habe.

Ein weiterer Bericht handelt von meiner kurzfristig eingeschobenen “on the road” Tour auf dem Dalton Highway, von Fairbanks bis zur Prudhoe Bay am Polarmeer, immer entlang der Alaska Pipeline.

Und schließlich noch ein Bericht über den bekanntesten Park in Alaska, den Denali National Park. Den Park darf man leider die meiste Zeit nur mit Shuttle-Bus bereisen, was erstens ziemlich unbequem ist, endlos zäh und langsam vor sich geht, und die Bewegungsfreiheit extrem einschränkt. Schön ist es trotzdem dort, falls sich die Sonne mal zeigt, und eventuell auch noch der Denali. smiley


Ein paar weitere Bilder von Alaska habe ich auch noch hochgeladen, aber es wird 2018 werden, bevor Bilder aus allen von mir bereisten Teilen Alaskas auf meiner Homepage sein werden.

Man sollte sich von einigen “sonnigen” Bildern nicht täuschen lassen, mehr als die Hälfte der Zeit hatte ich recht bescheidenes Wetter, auch mit reichlich Wasser von oben.smiley



Timeline Images

Photography Posted on Sat, November 18, 2017 10:36

So
ganz jung bin ich ja auch nicht mehr, und ab und zu schleicht sich bei mir der
Gedanke ein, was denn eines fernen Tages mit meinen ganzen Fotos passieren
würde. Wenn mir selbst schon die Zeit (und Lust) fehlt, tausende von Dias durchzuschauen
und auszusortieren, wer soll das dann machen?

Da
traf es sich gut, dass ich vor ein paar Jahren durch einen Fotowettbewerb –
gesucht wurden Bilder von der Wiesn vor 1980 – auf Timeline Images aufmerksam
wurde, eine Bildagentur der SZ für historische Fotos. Historisch bedeutet:
älter als 30 Jahre.

Damals
hatte ich anscheinend noch Zeit – ich war ja auch noch kein Rentner – und so
stellte ich einige Bilder in das Archiv von Timeline Images ein. Es wurden noch
ein paar mehr, aber dann mir fehlte doch die Zeit, um weitere Bilder
einzustellen. Denn mit Arbeit ist das Einstellen der Bilder natürlich
verbunden, da man die Bilder scannen, aufhübschen, beschriften und dann
hochladen muss.

Das
Ganze geriet für mich dann etwas in Vergessenheit, aber vor ein paar Tagen
wurde ich auf erfreuliche Weise erinnert. Die Bildredaktion von Timeline Images
fragte an, ob sie mich auf ihrer Website unter „Unsere Fotografen“ einmal
vorstellen dürften. Sie stellen regelmäßig „besonders maßgebliche Fotografen
und Bildanbieter aus ihrer Community vor“.

Ich
fühlte mich geschmeichelt und checkte erstmal, wie viele und was für Bilder ich
eigentlich eingestellt hatte – es waren immerhin über 200 Bilder. Dann setzte
ich mich für einen Nachmittag hin, Texte schreiben dauert bei mir, und schrieb
etwas zusammen. Der Text sollte natürlich einen gewissen Bezug zu den Bildern
bei der Agentur haben, aber auch etwas zu meinem fotografischen Werdegang beinhalten.

Die
Redaktion hat meinen Text etwas gekürzt und überarbeitet, ein paar Bilder
ausgesucht, und vor ein paar Tagen dann auf ihrer Website eingestellt.


Um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Ich habe mir fest vorgenommen, bei nächster Gelegenheit wieder Bilder bei Timeline Images einzustellen, denn so kann ich doch für längere Zeit einige meiner Bilder der Nachwelt erhalten.smiley



Alaska

Travel Posted on Thu, September 21, 2017 18:52

Nun fehlt mir nur noch Hawaii, um alle US-Staaten bereist zu haben. Endlich habe ich es auch mal nach Alaska geschafft. Dafür habe ich mir die Zeit von Mitte August bis Mitte September ausgesucht, auch aus dem Grund, weil die nervigen Mücken dann kaum noch vorhanden sind, aber auch wegen der wunderschönen Herbstfärbung. Leider habe ich nicht berücksichtigt bzw. nicht geglaubt, dass der August ein Monat mit reichlich Regen ist. Bei meiner Reise hat es leider gestimmt, und auch die Aussage der Einheimischen, dass dieser Sommer sowieso total verregnet ist, konnte mich nicht aufheitern.smiley

So waren leider die ersten 2 Wochen ziemlich verregnet, und tief hängende Wolken gaben nur selten den Blick auf die Berge und Gletscher an der Küste zwischen Whittier und Skagway frei. Die nächsten 2 Wochen im Landesinnern brachten trockeneres Wetter, aber die Sonne ließ sich auch immer nur mal kurz sehen. Insgesamt zählte ich auf meiner 4-wöchigen Tour bei großzügiger Rechnung etwa 4 Sonnentage. Den fünften Sonnentag verbrachte ich dann schon in Anchorage, um meinen Camper sauber zu machen und ihn abzugeben, und danach in der Lounge vom Flughafen meinen Frust mit Gin Tonic zu vertreiben.

Auch wenn die fotografische Ausbeute mager sein wird, so haben mich doch zumindest 3 Dinge auch bei schlechtem Wetter begeistern können: Die Bärenbeobachtung an den Brooks Falls, meine Tour auf dem Dalton Highway und der Denali National Park. Wobei es beim Denali National Park schon Einschränkungen gibt, denn es nervt ziemlich, dass man nur mit Shuttlebus etwas tiefer in den Park hinein darf. Mit Shuttlebus von meinem Campground zum Wonder Lake und zurück, war man gut 9-10 Stunden im Bus unterwegs. Wenn man nicht wie die Chinesen ständig durch die Fenster in alle Richtungen fotografiert, ist man als Fotograf doch etwas eingeschränkt.

Da hätte man doch wohl wie in “Into the Wild” eigenständig losziehen müssen, aber das birgt natürlich auch einige Risiken.smiley

Ach ja, in Yukon/Kanada war ich auch ein paar Tage, aber da hat mir Alaska doch besser gefallen. Und den einen Sonnentag auf der Strecke von Whitehorse nach Dawson City hätte ich lieber auf dem Dalton Highway oder im Denali gehabt.smiley

Natürlich könnte ich mir vorstellen, nochmal in die Gegend zu fahren, denn jetzt kenne ich mich auch ein wenig aus in diesem riesigen US-Staat. Aber der Sommer mit vielen Touristen und noch mehr Mücken schreckt mich ein wenig ab. Weiter nach hinten, in den wettertechnisch besseren September auszuweichen, geht auch schlecht, denn ab 15.9. wurden schon in vielen Orten die Gehsteige hochgeklappt. Aber erstmal stehen sowieso wieder andere Ziele an. Ich sehne mich nach 2 Jahren Abstinenz auch wieder nach dem Südwesten der USA, um 4 Wochen lang mal wieder mit T-Shirt und Shorts rumlaufen zu können.



Leuchttürme

Photography Posted on Wed, May 03, 2017 19:00

Jetzt durfte ich auch mal einen eigenen Leuchtturm-Kalender machen, d.h. die Bilder dafür liefern, denn an der Bildauswahl bin ich nicht beteiligt.


In der Artikelbeschreibung des Kalenders auf der Website von WEINGARTEN werde ich als bekannter Leuchtturm-Fotograf bezeichnet – war mir auch bisher unbekannt. smiley



Noch 2 Spanien-Kalender

Photography Posted on Tue, April 25, 2017 12:06

Im März dieses Jahrs habe ich mich von Bilbao aus erstmals nach Osten und Südosten gewagt, also auch weg von der wunderschönen Küste. In einem großen Bogen war ich erst im Baskenland, dann in Navarra, Aragonien, La Rioja, Kastilien und Leon, und durch die Picos de Europa zurück an die Küste bei Ribadesella in Kantabrien. Entlang der Küste ging es dann durch Asturien zurück nach Bilbao.

Als Ergebnis dieser und früherer Reisen nach Nordspanien, habe ich jetzt 2 weitere Kalender bei Calvendo zum Thema Spanien erstellt. Ein Kalender ist dem spanischen Baskenland gewidmet,

und ein weiterer den 3 nordspanischen Provinzen, die keine Küste haben: Navarra, Aragonien und La Rioja.


Auch in Zukunft möchte ich gerne weitere Provinzen Spaniens kennenlernen, wobei mich der Süden mit der Mittelmeerküste nicht so sehr reizt. Aber wahrscheinlich kommt vorher mal Portugal dran, das ich bisher noch gar nicht kenne.



Neue Kalender für 2018

Photography Posted on Sat, March 04, 2017 00:47

Die Kalendersaison 2017 ist so gut wie vorbei, und die
Kalenderverlage fangen schon an, die Kalender für 2018 zu drucken. Da wird es
auch für mich Zeit, ein paar neue Kalender bei Calvendo aufzulegen.

Nachdem ich an den Tableaus gearbeitet hatte, dachte ich
mir, dass ich doch einen Kalender mit solchen Tableaus (etwas kleiner als beim
Poster) machen könnte. Etwas Abwechslung muss natürlich rein, und so kamen zu
den Türen aus Dublin und den Baywatch-Türmchen aus Miami auch noch Vintage
Neons (ich liebe sie!!) dazu, und meine nicht weniger geliebten Leuchttürme.
Daraus entstand dann der Kalender „Der Reiz der Serie“, der mir ehrlich gesagt
sehr gut gefällt. Ich bin gespannt, ob er sich denn auch gut verkaufen wird.


In den letzten beiden Jahren war ich jeweils im März/April
in Nordspanien unterwegs, und auch dieses Jahr werde ich wieder dorthin reisen.
Da war es fast selbstverständlich für mich, dass ich auch mal einen Kalender
über diese Region mache.

Nachdem ich schon mein Faible für Leuchttürme und Vintage
Neons erwähnt hatte, kann ich auch noch die Red Barns und die Grain Elevators
in den USA nennen. Für die alten Getreidespeicher (Grain Elevators) gibt es
wahrscheinlich kein großes Interesse in Deutschland, und ich habe mir daher
einen Kalender verkniffen. Die roten Scheunen (Red Barns) sind aber nicht so
„speziell“, und man findet sie auch sehr viel häufiger in allen
landwirtschaftlich geprägten Regionen der USA. Leider sind viele dieser schönen
Scheunen schon verfallen oder dem Verfall preisgegeben. Ein Grund mehr, einige
schöne Exemplare dieser roten Scheunen in einem Kalender zu zeigen. Auch in
diesem Fall warte ich gespannt, ob der Kalender bei uns in Deutschland
Interesse findet.

Links zu den Kalendern gibt es nicht, weil noch die Kalender für 2017 im Programm sind. Aber etwas später im Jahr wird man die Kalender alle in den üblichen Läden finden, wie Amazon, Buch.de und wie sie sonst noch so heißen.



Kein richtiger Winter an den Great Lakes

Travel Posted on Fri, February 24, 2017 18:22

Ich war von Mitte Januar bis Mitte Februar an den Great Lakes, in der Hoffnung, dass ein richtig eisiger Winter die Leuchttürme in Eisskulpturen verwandelt und die Seen vielleicht zufrieren, damit ich die traumhaft schönen Ice Caves der Apostle Islands besuchen kann. War aber nix.

Bei der Ankunft in Chicago, und auch die nächsten Tage, war eher Regen als Schnee angesagt. Beim Pictured Rocks National Lakeshore trieben nur einzelne Eisschollen im Lake Superior rum. Der sulzige Schnee auf den offiziell nicht geräumten Pisten ließ meinen Jeep Patriot, mit 4×4 aber ohne gute Reifen, nach wenigen Metern stecken bleiben. Zum Glück war ich nicht weit gekommen, denn nach einigen erfolglosen Versuchen dort wieder raus zu kommen, schafften es letztendlich erst 6 kräftige Amis, mich dort wieder raus zu schieben.

Bei den Apostle Islands konnte ich zwar von Land (von oben herab) erahnen, wie toll die Ice Caves sein müssten, wenn man vom zugefrorenen See her in sie hineingehen könnte. Aber hier trieben nicht einmal Eisschollen im Wasser rum.

Die sonnigen Tage waren auch sehr rar, so dass ich leider nicht sehr zufrieden mit der fotografischen Ausbeute meiner Reise war.


So hatte ich mehr Zeit als geplant für Chicago, und dort wurde zum Ende meiner Reise das Wetter auch schon eher frühlingshaft. Die kahlen Bäume schränkten zwar etwas die Motivauswahl ein, aber in einer Stadt gibt es doch zahlreiche andere Motive.


Es wird aber noch einige Zeit dauern, bis die Bilder alle aufbereitet sind.



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