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Reise & Foto Blog

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Wichtiges und Unwichtiges über meine Reisen und meine Fotografie, sowie aus den von mir bereisten Ländern.

DVF-journal 5/2012

Photography Posted on Tue, April 10, 2012 17:03

Jetzt gibt es auch einen 4-seitigen Beitrag zu “Glanzlichter 2012” im DVF-journal 5/2012, wo insbesondere die Bilder der 7 erfolgreichen DVF-Fotografen gezeigt werden. Auf Seite 13 ist auch mein Bild aus der Kategorie “Mountains of the World” abgebildet.



Glanzlichter 2012

Photography Posted on Tue, April 03, 2012 17:27

Glanzlichter, der wohl größte und wichtigste Fotowettbewerb in Deutschland für Landschafts- und Natur-Fotografen von “projekt natur & fotografie” ist entschieden, und die Siegerbilder aus dem Jahr 2012 sind online gestellt. Aus 16.334 eingereichten Bildern haben die Juroren die 87 Gewinnerbilder ausgewählt.

Dieses Jahr hatte ich mich auch mal wieder beteiligt, und neben einem 11-15. Platz in der Kategorie “The Beauty of Plants”, der aber leider nicht für die Highlights ausreicht, hatte ich in der Kategorie “Mountains of the World” etwas mehr Glück und konnte mein Bild vom Sonnenuntergang hinter der Teton Range in den Highlights platzieren.

Da ich gerade von einer USA-Reise zurückgekommen bin, werde ich diesesmal hoffentlich zur Siegerehrung mit anschließendem Galadinner bei den 14. Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen fahren können. Fürstenfeldbruck ist ja nicht so weit entfernt.



Adeii Eechii Cliffs Reloaded

Travel Posted on Sat, March 17, 2012 07:26

Gestern wollte ich noch einmal zu den Adeii Eechii Cliffs fahren, um die Gegend etwas intensiver zu erkunden. Bei meinem ersten Besuch im September 2010 war es sehr heiß, und ich hatte wenig Lust bei der Hitze rumzulaufen und die Cliffs zu erkunden. Jetzt im März, bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad, wollte ich nachholen, was ich beim ersten Besuch nicht geschafft hatte.

Wie es sich für einen korrekten Deutschen gehört, fahre ich zuerst zum Visitor Center in Cameron, um mir bei den Navajos ein Permit zu holen. Wie schon beim ersten Besuch, hatte die Frau im Visitor Center keine Ahnung, wo ich eigentlich hinwollte, aber ein Permit für 5 US$ stellt sie mir bereitwillig aus. Die Route war mir ja schon bekannt, und so folge ich der kaum erkennbaren Piste, die aber einem Wagen mit guter Bodenfreiheit keine Probleme bereitet – 4WD wird nicht benötigt. Als ich die Hauptpiste verlassen muss, stoppe ich nach wenigen Metern. Die Piste ist ziemlich mit Sand zugeweht, und ich schaue mir das Ganze erst einmal kritisch an. Die Spur eines anderen Fahrzeugs ist im Sand nicht zu erkennen. Entweder ist hier lange keiner gefahren, oder die Spuren wurden verweht.

Mir gefällt das Ganze nicht, denn soweit ich sehen kann, ist nicht zu erkennen, dass die Verwehungen aufhören. Ich erinnere mich, dass es nur noch knapp 2 Meilen bis zu den Cliffs sind – warum also das Risiko eingehen, und im Sand stecken bleiben? Allerdings ist es auch keine gute Idee, einen voll bepackten Wagen für einige Stunden unbeaufsichtigt irgendwo im Navajo Reservat stehen zu lassen. Da fällt mir ein, dass ich beim ersten Besuch noch einen Hoodoo in der Nähe aufgesucht hatte, der ein Stück weiter an der Hauptpiste lag. Dort war das Gelände nicht so offen und ich konnte den Wagen hinter ein paar Felsen vor allzu neugierigen Blicken verstecken. Ein Blick auf die Karte zeigt mir, dass es von dort zu den Cliffs auch nicht weiter als ca. 2 Meilen ist.

Also weiter auf der Hauptpiste bis zum Hoodoo.

Dort finde ich auch gleich einen Platz für den Wagen hinter ein paar Felsen, so dass er von der Hauptpiste nicht sichtbar ist. Allerdings wird dieser Platz auch von den Einheimischen gerne besucht, wie ich an den vielen Scherben von achtlos weggeworfenen Bierflaschen erkenne, zum Glück noch bevor ich in die Scherben fahre.

Querfeldein gehe ich direkt auf die in östlicher Richtung zu erkennenden Cliffs zu. Manchmal geht es durch tieferen Sand, aber es gibt kaum Steigungen, und nach etwas mehr als einer halben Stunde bin ich bei den Cliffs. Wie schon bei meinem ersten Besuch, versuche ich mich so im Gelände zu bewegen, dass ich von einem auf einer Anhöhe stehenden Haus eines Navajo nicht zu sehen bin. Geschichten über unfreundliches bis aggressives Verhalten der Navajos in dieser Gegend, lassen mich vorsichtig agieren. Am besten ist es, wenn man nicht bemerkt wird.

Ungefähr 4 Stunden bin ich unterwegs, bis ich wieder zurück beim Auto bin. Leider habe ich keine neuen faszinierenden Fels- oder Sandsteinformationen entdeckt, aber das Gebiet doch ziemlich großflächig durchwandern können. Aber vor allem habe ich auch feststellen können, dass man auch ohne SUV mit 4WD dieses interessante Gebiet besuchen kann – man muss nur ein paar Meilen mehr laufen.



Nix war’s mit dem Collet Top Arch

Travel Posted on Sun, March 11, 2012 06:08

Ich wollte zum Collet Top Arch. Um 11 Uhr vormittags kam ich gestern aus Torrey in Escalante an und fuhr gleich durch den Ort durch, um zum Bureau of Land Management (BLM) zu kommen. Ich wollte wissen, wie der Zustand der Smokey Mountain Road (SMR) ist, auf der ich ca. 50 km bis in die Nähe des Collet Top Arch fahren wollte – den Rest würde ich laufen.

Welche Enttäuschung, als ich das BLM am Samstag geschlossen vorfand. Niemand da – keine Infos. Ich fuhr zurück in den Ort Escalante, um dort von möglichst kompetenten Leuten eine Auskunft zu bekommen. Beim Campground, wo vor 2 Jahren auch noch 4WD-Jeeps vermietet wurden, hatte der Besitzer gewechselt. Freundliche Leute, aber keine Information. Etwas weiter im Ort war der Outfitter, also fuhr ich dorthin. Sehr freundliche Leute, die zwar nichts über den Zustand der SMR wussten, aber verschiedene kompetente Leute anriefen. Es war Samstag und Mittag, entweder waren alle beim Essen oder bei dem schönen Wetter unterwegs. Die freundliche Dame erreichte niemand, bat aber auf deren Anrufbeantwortern um Rückruf.

Ich fuhr zum nahen Escalante State Park, denn dort sollte ein Ranger sein. Er war auch da, und arbeitete im Garten. Über den Straßenzustand der SMR wusste er nichts, aber an der Tür des Visitor Centers sollten Infos aushängen. Richtig – vor etwa einem Monat waren die ersten Kilometer auch mit 2WD zu befahren. Die Info war zumindest aktueller als beim BLM, wo eine Info über den Straßenzustand im Dezember aushing: „Impassable“.

Zurück nach Escalante sah ich ein paar Leute beim BLM rumstehen. Also fuhr ich kurz hin und rief in die Runde:“ Anybody has information on Smokey Mountain Road?“. Nur Kopfschütteln, aber der am nächsten bei mir stehende meinte, dass er nicht glaube, dass ich mit meinem Wagen dort entlang fahren könne. Immerhin hatte ich mein Wunschauto, einen Jeep Liberty mit 4WD und 4WD Low, aber leider mit normalen Straßenreifen. Die schmalen Profilrillen sind bei matschiger Piste sofort verklebt, und man fährt sozusagen auf Slicks weiter.

Na gut, ich checkte erstmal beim Circle D Motel ein, und hinterließ an der Rezeption, wenn ich morgen nicht den Schlüssel abgeben würde, dann sollten sie mich aus der SMR abschleppen kommen. Dann fuhr ich noch einmal beim Outfitter vorbei, um zu hören, ob vielleicht jemand zurück gerufen hatte. Welch freudige Überraschung! Ein Park Ranger hatte angerufen, und meinte, dass man mit einem 4WD bis zur Junction der SMR mit der Collet Top Road kommen sollte. Allerdings dachte er wohl an einen richtigen 4WD und nicht einen Miet-SUV.

Aber das bestätigte mich in meiner Absicht, einfach zu versuchen, ob ich die ca. 50 km weit auf der SMR kommen würde. Gegen 13 Uhr startete ich, und anfangs war die Piste in ausgezeichnetem Zustand. Nach einiger Zeit musste ich dann ein längeres schlammiges Stück passieren – aber kein Problem. Die Strecke war eben, und man sah, dass man nach ca. 50m wieder trockenen Boden unter die Räder bekommen würde – also durch mit Gas und viel Schwung. Auch als die SMR von anfänglich ca. 1800m auf mehr als 2100m anstieg änderte sich wenig, auch wenn es immer mal wieder diese schlammigen Passagen gab.“So etwas brauche ich aber nicht öfter“, sagte ich dabei zu mir, und fuhr mit Schwung durch.

Links und rechts neben der Straße gab es noch Schnee, aber auf der Piste nicht. Aber der Schnee taute, und das Schmelzwasser lief auf die Straße, wo der lehmige Sand, dann zu schlammiger Schmierseife wurde. Ich hatte schon mehr als die Hälfte der Strecke problemlos geschafft, als ich erstmals stehen blieb, um die Situation zu begutachten. Ich sollte einen schlammigen Wash durchqueren. Aus dem Wash ging es relativ steil raus, und dort war die Piste gleich wieder trocken – das war beruhigend. Aber schon die Anfahrt zum Wash führte auf ca. 20m durch tiefen Schlamm, in dem man die Offroad-Profile einiger besser ausgerüsteten Fahrzeuge erkennen konnte. Ich legte vorsichtshalber 4WD Low ein, und dann ging es mit der üblichen Technik los – viel Gas und Schwung.

Das war geschafft, aber schon in der nächsten Kurve war die Piste wieder verschlammt. Ich stieg aus, um zu schauen, wie es hinter der Kurve aussieht. Eigentlich nicht schlecht, denn es kam ein trockenes Stück Piste, aber man konnte auch sehen, dass dann wieder Schlamm folgte. Ich fuhr weiter, aber der Wagen rutsche in der Kurve schon bedenklich – ich gab auf. Ich hatte noch ca. 20 km vor mir, aber das würde lange dauern, wenn ich immer wieder anhalten müsste, um den Pistenzustand zu checken. Die Piste führte hier bergauf entlang der Nordseite eines Hanges, an dem noch relativ viel Schnee lag, der jetzt bei ca. 18 Grad schmolz und die Piste aufweichte. Vielleicht wäre die Piste bald wieder trocken gewesen, aber mir war das Risiko zu hoch. Also zurück nach Escalante.

Der Collet Top Arch muss noch etwas auf mich warten.

Die mit DeLorme erstellte Karte zeigt die Smokey Mountain Road, das Höhenprofil und den Punkt, an dem ich aufgab.



ADAC Motorwelt 3/2012

Photography Posted on Wed, February 29, 2012 17:05

Es ist immer wieder mal eine Überraschung, wenn man beim Durchblättern einer Zeitschrift oder Zeitung plötzlich eines seiner Fotos findet. So ging es mir bei der ADAC Motorwelt 3/2012, als ich in einem Beitrag über die dritte Startbahn beim Flughafen München ein älteres, aber sehr erfolgreiches Foto von mir sah. Das Bild eines landenden Flugzeugs bei Sonnenuntergang wird seit vielen Jahren von Getty Images vermarktet.



Facebook

Photography Posted on Sun, January 15, 2012 11:30

Eigentlich bin ich kein richtiger Freund von Facebook, aber wenn ich schon dabei bin, dann wollte ich doch auch mal aktiver werden und einige Infos einstellen. Außerdem habe ich mich auch etwas um das Allerwichtigste bei Facebook gekümmert, nämlich ein paar Freunde gesucht (und gefunden).

Mangels eines vernünftigen Fotos von mir, habe ich das Bild von mir auf dem Mesa Arch als Avatar eingesetzt. Auch meine Homepage ist nun bei Facebook eingetragen.

Privates wird man wenig über mich finden, sondern eher Fotos, Infos zu Reisen und Fotos, bzw. alles was mit meinen Reisen und der Fotografie zu tun hat.



Glacier Nationalpark

Travel Posted on Mon, December 19, 2011 10:51

Ich habe jetzt einen Bericht über meinen Besuch im Glacier Nationalpark im September 2011 auf meiner Homepage unter Travelogues eingestellt.

Es gibt einige Bilder, Infos zu Motels/Hotels im Park und natürlich Infos zu einigen Sehenswürdigkeiten und kürzeren Wanderungen.



Bilder meiner USA-Reise im Herbst

Photography Posted on Thu, December 15, 2011 12:26

Die Fotos meiner letzten USA-Reise von San Francisco in den Nordwesten sind aufbereitet und auf meiner Homepage eingestellt. Aber natürlich gibt es nicht nur neue Bilder aus dem Nordwesten, sondern auch von San Francisco und der Pazifikküste südlich von San Francisco und aus Nevada, z.B. das Bild der Bonsai Rocks am Lake Tahoe.

Nun gibt es auch etwas mehr Bilder als bisher aus Idaho und vor allem aus Montana. In Idaho begeisterte mich die Laubfärbung …

… und in Montana war endlich mal wieder ein Besuch im Glacier Nationalpark angesagt.

Über den Glacier Nationalpark werde ich bald einen eigenen Bericht in den Travelogues einstellen.

In Wyoming endete mein Besuch im Grand Teton Nationalpark etwas abrupt, nachdem ich den Wildunfall hatte, aber trotzdem konnte ich einige schöne Bilder mit den leuchtend gelben Aspen fotografieren.

In Washington war ich nach vielen Jahren auch mal wieder in Seattle, auch um die Skyline der Stadt zu fotografieren.

Durch Oregon kann man nicht guten Gewissens fahren, ohne auch die Küste zu besuchen, wie den Face Rock Beach in Bandon, …

… oder die Wasserfälle in der Columbia River Gorge.

Auf dem Weg zurück nach San Francisco ging es durch die Eastern Sierra in Kalifornien, wo ich in Bishop das Owens Valley aufsuchte …

… und auch erstmals den Ancient Bristlecone Pine Forest.

Dann ging es nochmal an die Küste, um die Tafoni (durchlöcherte Steine) am Pebble Beach zu fotografieren …

… und zurück nach San Francisco.

Viel Spass beim anschauen der Bilder!



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